Winterliche Dekoration
Schilfwedel, Samenstände und vertrocknete Stauden haben ihren eigenen Charme.
Es riecht nach italienischer Pastasoße.
Ein Kräuterbeet ist nicht nur was für Garten-Fans, sondern beglückt auch alle (Hobby-)Köche.
Zarte Basilikumblätter färben den Daumen grün beim Abzupfen, Thymianzweige rascheln und Rosmarinstängel knacken, wenn sie mit der Gartenschere abgeschnitten werden.
Der Ysopstrauch reicht bis zum Oberschenkel und riecht nach Medizin und ewigem Leben.
Alle diese Gartenschätze landen direkt in der Tomatensoße!
Was für ein Geschmack!
Ein Kräuterbeet ist ideal für Gartenanfänger. Heil- und Küchenkräuter wachsen sogar auf deinem Balkon.
All die Wildbienen und Schmetterlinge können sich nicht täuschen: Auch wir Menschen profitieren von den ätherischen Ölen, den Vitaminen und Spurenelementen, den Gerb- und Bitterstoffen!
Pflanz mit mir ein Kräuterbeet und ernte viel Genuss mit wenig Arbeit!
Pflanzplan für ein mediterranes Kräuterbeet
Pflanzplan für einheimische Kräuter
Einjährige Kräuter mit Kräuteraussaatkalender
Minze
Wildkräuter
Kräuter trocknen
Kräuteröle (Zitrone-Limette-Baslikum; Knoblauch-Pepperoni-Rosmarin; Orange)
Beet anlegen
Wenn du ein mediterranes Kräuterbeet planst, muss du bedenken, dass es sonnig liegen sollte. Der Boden darf mager und leicht kalkhaltig sein. Staunässe vertragen die Mittelmeerkräuter nicht.
Hier zeige ich dir, wie du es den mediterranen Kräutern so gemütlich machst, dass sie sich wie zuhause fühlen.
Als erstes sich hebst du den Boden 25-30 cm tief aus.
Danach schüttest du für eine gute Drainage Kieselsteine auf die ausgehobene Fläche.
(Ich habe eine 25-kg-Packung Weserkies, 8-16mm, aus dem Baumarkt verwendet. Meine Beete sind 1,20 m auf 1,20 m groß).
Die Hälfte der Gartenerde mischst du nach dem Rezept unten mit Sand, Kompost und eventuell Kalk.
Diese Mischung schaufelst du dann über die Kiesschicht wieder ins Beet.
50% Gartenerde
30% Sand
20% Kompost
1 kg Algenkalk pro Quadratmeter Beetfläche bei saurem Boden
( Bei Lehmboden bitte 40% Gartenerde, 40% Sand und 20% Kompost verwenden)
Du weißt nicht was du für ein Gartenboden hast?
Hier lernst du bald alles über deinen Gartenboden
Mittelmeerkräuter fühlen sich aber auch in Töpfen auf deinem Balkon wohl. Dafür könntest du fertig gemischte Kräutererde kaufen.
Im Frühling habe ich in dem so vorbereiteten Beet die Kräuterpflanzen eingesetzt, die ich in einer Kräutergärtnerei bei uns in der Nähe gekauft habe.
In der vordersten Reihe wachsen bei mir Rosen-Thymian, Oregano und Zitronenthymian. Dahinter habe ich in einer Reihe Rosmarin, Lavendel und Currykraut gepflanzt. Ganz hinten stehen bei mir Estragon, Ysop und Gewürz-Salbei.
1. Zitronenthymian hat den typischen Thymiangeschmack mit einer angenehm zitronigen Note. Ich mag ihn lieber als den normalen Thymian (Der normale Thymian erinnert mich an Hustensaft).
Ich zupfe die zarten Blätter von den Stängeln und gebe sie in Marinade für Hähnchenbrust oder zu Fetakäse, der auf dem Grill erwärmt wird. In Soßen streue ich den Zitronenthymian nach dem Kochvorgang, dann ist der Geschmack am kräftigsten (Zitronenthymian und Käsesoße sind ein Tream-Team).
2. Oregano schmeckt für mich immer nach Pizza! Zu Tomatensoße und Eintöpfen passt er auch hervorragend.
Für Eintöpfe binde ich Kräutersträußchen, die ich in den Topf hänge und durchziehen lasse, wenn ich die Herdplatte ausschalte.
Wie in einem Tee ziehen dann die Geschmackstoffe in die Brühe.
3. Rosen-Thymian braucht die Welt vermutlich nicht. Ich brauche ihn allerdings, weil sein rosiger Duft so ein tröstender Genuss ist. Ich verwende die Blättchen für die Dekoration von Nachtisch.
4. Estragon kann bei Schmorgerichten mitgekocht werden. Er verliert dabei nicht seinen würzigen Geschmack, aber seine leicht bittere Note. Auch in Eintöpfen koche ich ganze Estragonstängel mit.
In Salatsoßen mag ich aber gerade die Bitternote und schneide einzelne Blätter klein und gebe sie zu dem Dressing.
5. Echter Lavendel (zum Beispiel die Sorte Hidcote blue) eignet sich zum Würzen. Man verwendet die jungen Triebspitzen und die einzelnen Blüten, oder die ganzen Blütenrispen.
Auch als Nachtisch zu Panna cotta oder zu Obstsalat passt der Lavendel. Die Blüten erntet man kurz nachdem sie sich geöffnet haben.
Sparsam verwenden, Lavendel schmeckt kräftig!
Schopflavendel und Speillavendel (seifiger Geschmack) machen sich nicht so gut als Würzkraut.
6. Currykraut hat so schöne graue Blätter, dass ich es auch in mein Staudenbeet gepflanzt habe. Ich verwende es für Gemüseeintöpfe und asiatische Gerichte. Dafür schneide ich die länglichen Blättchen mit einem scharfen Küchenmesser in kleine Stückchen.
7. Ysop schmeckt wie alle mediterranen Kräuter zusammen und doch ganz einzigartig und hat eine ganz leicht bittere Note.
Er wird recht groß. Die Blätter und Triebspitzen passen zu allen deftigen Gerichten, aber auch zu einem Salat aus Wassermelonenbällchen mit Fetakäse.
8. Rosmarin riecht für mich nach Erkältungsbad. Ich liebe aber den Geschmack für die Rosmarin-Ofenkartoffeln und für Soßen, Gemüse und Fleisch.
Ich schneide im Garten die harten Stängel mit der Gartenschere ab. In der Küche streife ich die Blättchen von oben nach unten vom Stängel ab.
9. Der Gewürzsalbei ist bei uns ein Riesenbusch. Seine Blüten und die Blätter mit der Wachsschicht landen bei mir regelmäßig in Sträußen.
Salbeitee, Salbeibutter, Saltimbocca, ich nutze ihn ganz unterschiedlich.
Wenn dein mediterranes Beet einmal gepflanzt ist wächst es Jahr für Jahr vor sich hin.
Bitte höchstens im Frühling mit etwas Kompost düngen (die Kräuter mögen es mager).
Die mediterranen Kräuter sind Halbsträucher, die mit der Zeit von unten verholzen. Wenn der Frost vorbei ist kann man sie Ende April um ein bis zwei Drittel zurückschneiden.
Der Frühlingsschnitt ist aber nur sinnvoll, wenn du im letzten Jahr wenig geerntet hast!
(Ich ernte so viel, dass ich keinen Frühlingsrückschnitt mache).
Wenn du Kräuter trocknen möchtest wird Anfang Juni, vor der Blüte geschnitten (dazu unten mehr).
Ich mulche das Kräuterbeet mit gekauftem Miscanthus-Mulch. So trocknte das Beet nicht aus, und der Miscanthusmulch ist nicht zu nährstoffreich.
Auch eine Kieselschicht könnte als Mulchschicht verwendet werden,
Heimische Kräuter schmecken für mich immer nach Omas Essen.
Dill und Fenchel musste in die Gewürzgurken.
Es gab keinen Gemüseeintopf ohne Liebstöckel, keine Bohnen ohne Bohnenkraut und die Möhren mit frischer Petersilie.
Diese heimischen Kräuter kannst du einfach in deine normale Gartenerde pflanzen. Die Kräuter freuen sich über eine Kompostgabe im Frühjahr.
Auch sie bilden mehr Geschmackstoffe, wenn sie sonnig stehen.
Im heimischen Kräuterbeet wächst vorne, jedes Jahr neu gepflanzt (oder ausgesäht): Dill, Schnittlauch und Petersilie.
Ich wechsle die Pflanzstelle durch. Petersilie wächst schlecht auf Boden, auf dem im letzten Jahr schon Petersilie gestanden hat.
In der Mitte wächst Zitronenmelisse, Bohnenkraut und Koriander. (Koriander zieht man in einem Topf im Haus auf der Fensterbank vor).
In der hintersten Reihe wachsen ausdauernd Liebstöckel und Gewürzfenchel. Sie kommen jedes Jahr wieder und werden riesig.
Daneben steht das jedes Jahr neu gepflanzte Basilikum (mit Schneckenkragen).
1. Schnittlauch: Alle kennen ihn: Die feine Schärfe und der zwiebelige Geschmack passt zu pürierten Suppen und Salatsoßen. Auch die Blüten wandern bei mir in den Salat.
2. Dill mag nicht jedes Jahr bei mir wachsen. Wahrscheinlich ist es ihm in manchen Jahren zu kalt, oder die Schnecken waren wieder schneller. Zu Fisch und Gurkensalat passt das zarte Gewürz hervorragend.
3. Petersilie ist der Kräuterklassiker. Nicht ohne Grund, denn Petersilie passt eigentlich zu Allem: Als Dekoration auf dem Eierbrötchen, zu einer Hochzeitssuppe und im Salat.
4. Liebstöckel treibt jeden Frühling wieder aus und wird über die Jahre eine stattliche Pflanze. Das Maggikraut schmeckt fantastisch in Gemüseeintöpfen.
5. Zitronenmelisse schmeckt frisch und getrocknet im Tee. Ich mag den Zitrusgeschmack auch im Salat. Im Kräuterquark, im Obstsalat und als Kuchendekoration macht sich die Melisse ebenfalls gut.
6. Eine einzelne Gewürzfenchelpflanze wird groß, wie ein Erwachsener und breit wie ein Sumoringer. Du wirst eine ganze Einmachgurkenfirma versorgen können.
7. Bergbohnenkraut ist im Gegensatz zum Sommerbohnenkraut winterhart. Es hat eine interessante Schärfe und passt fast zu allem: Salate, Eintöpfe, Soßen, Gemüse. Selbstverständlich auch zu Bohnen.
Zwei Plätzchen waren noch frei und deshalb wachsen noch zwei fremdländische Kräuter im Beet.
8. Koriander ziehe ich auf der Fensterbank vor. Er braucht 20-25°C zum Keimen. In warmen Sommern schmeckt er auch bei uns aromatisch. Auch Koriander muss man nachsähen, da in der Küche die jungen Blättchen gefragt sind.
9. Basilikum bekommt einen Schneckenkragen, sonst bleibt nicht ein Blatt mehr für den Tomaten-Mozarella-Teller.
Es gehört auch in die Tomatensoße. Und habt ihr schon einmal Basilikumeis probiert? Das schmeckt genial! Das Rezept findet ihr hier.
Omas Essen war immer köstlich und ohne Geschmacksverstärker! Unsere heimischen Kräuter würzen intensiv und versorgen uns mit Vitaminen. Das echte Maggikraut ist viel besser als die Würze aus der Flasche!
In ganze Reihen im Gemüsebeet pflanze ich Petersilie, Dill, Kerbel und Kamille.
Ich persönliche kaufe die anderen Kräuter als kräftige Pflänzchen.
Trotzdem können alle Kräuter natürlich auch aus Samen gezogen werden.
Viele der mediterranen Kräutersträucher können aber frühestens im zweiten Standjahr beerntet werden.
Dill, Kerbel, Kresse, Schnittlauch, Petersilie (auf der Fensterbank: Currykraut, Kreuzkümmel, Thaibasilikum)
Liebstöckel, Oregano (auf der warmen Fensterbank Koriander, Estragon, Kapuzzinerkresse)
Bohnenkraut, Basilikum (Schneckenkragen!), Majoran, Zitronenmelisse, Minze, Koriander, Kapuzzinerkresse ins Freiland, eventuell Dill und Petersilie nachsähen
Minze verleiht einem Couscous-Salat Frische und gibt dem Mojito seine Würze.
Ich liebe Minze!
Und ich hasse sie!
Da pflanzt man ein kleines, harmloses Minztöpfchen.
Aber unterirdisch, wie U-Bahntrassen breitet es seine Wurzeln aus, bildet U-Bahnnetze in der Dimension einer Großstadt.
Aus den unterirdischen Wurzeln wachsen im nächsten Jahr neue Minz-Pflanzen heraus. Über dem gesamten U-Bahnnetz entstehen tausende neuer Minz-Bahnhöfe.
Ich habe die Minze letztes Jahr an einem schwülen Augusttag im Schweiße meines Angesichtes aus den Beeten gerissen, weil sie sich so ausgebreitet hat. Eine Gewaltaktion, mit Spaten Hacke und Mückenspray!
Sogar auf den Wegen wucherte die Minze! Es reichte! Ein Schritt zu weit!
Die Minz-Scheidung kostet Nerven, Zeit und Geld!
Deshalb zeige ich dir hier, wie man ein Minzbeet so anlegt, dass die Liebe ewig hält!
Spearmint-Minze (klassischer Minzgeschmack)
Apfelminze (immer noch sehr minzig, aber nicht so aufdringlich)
Erdbeerminze (ein Kräuterschatz, der so fruchtig schmeckt, kaum minzig und so lecker in Joghurt und Smoothies)
Orangenminze (zieht nächstes Jahr bei mir ein, kenne ich noch nicht)
Wer After-Eight liebt sollte außerdem Schokominze pflanzen!
Auf jeden Fall bekommt die Minze nächstes Jahr ihr eigenes Minzgefängnis. Im kleinen Topf fühlt sie sich bei mir nicht so wohl.
Minze benötigt viel Wasser und kommt mit Trockenheit nicht zurecht. Oft ist es besser, sie im Halbschatten zu platzieren.
Ich empfehle für das Minzbeet eine richtige Wurzelsperre (nach recyclebarer Wurzelsperre fragen). Die Sperre wird 20 cm in die Erde eingegraben und schaut etwa 3 cm aus dem Boden heraus. Die Wurzelsperre wird also als Kreis wieder zusammengeführt, die Ränder sollten sich 5 cm überlappen.
So kann sich die Minze kontrolliert ausbreiten und du musst dich nicht ärgern.
Wildkräuter können gerade im Frühjahr und Herbst ein gesunde Ergänzung für unsere Ernährung bilden.
Wichtig ist bei Wildkräutern, dass man sie genau kennt. Verwechslungen mit sehr giftigen Pflanzen wären möglich.
Ich ernte Wildkräuter nur aus dem eigenen Garten:
Gänseblümchen für den Salat
Löwenzahn: Junge Blätchen für den Salat (hat eine Bitternote!)
Giersch: Das kräftig wachsende Unkraut schmeckt ganz fantastisch!
Knoblauchrauke: Für Kräuterbutter
Boretsch: Die blauen strerförmigen Blüten verzieren Salate und Süßspeisen, die zarten Blätter können in den Salat
Brennnessel: Will bei uns keiner essen, wir verwenden sie für Naturdünger
Gundermann: Ist ganz gesund, aber er will bei uns nicht wachsen
Kräuter wie zu Beispiel Salbei, Oregano, Thymian, Rosmarin lassen sich hervorragend trocknen. Pfefferminze und Zitronenverbene eignen sich nach dem Trocknen für Tees.
Man erntet die Blattkräuter bevor sie blühen, dann haben sie den höchsten Gehalt an ätherischen Ölen. Für die Blüte verbrauchen die Pflanzen sehr viel Energie und ihr Wirkstoffgehalt nimmt ab.
Je nach Lage deines Gartens und Wetter beginnen die Mittelmeerkräuter Ende Mai bis Juni zu blühen.
Mach dir doch eine Erinnerung in deinen digitalen Kalender: 28. Mai Kräuter zum Trocknen schneiden.
Geschnitten wird an einem trockenen Frühsommervormittag (oder frühen Nachmittag), dann ist die Feuchtigkeit der Nacht abgetrocknet.
Die Kräuter werden nicht gewaschen (außer wenn sie stark verschmutzt sind).
Kleine Sträußchen mit Naturgarn binden, damit nichts schimmelt. Dann die Pflanzen kopfüber an einem warmen, trockenen, schattigen Ort aufhängen.
Nach vier Tagen sind die Kräuter trocken und können zerbröselt werden und in einem ausgespülten Marmeladeglas aufbewahrt werden. Die getrockneten Kräuter behalten den Geschmack länger, wenn du sie dunkel lagerst.
Beschriften nicht vergessen!
Auch Lavendel, Hollunderblüten, Kamille, Kornblumen und Ringelblumen lassen sich trocknen und sind lange haltbar.
Die Blüten erntet man kurz nachdem sie aufgeblüht sind.
Du kannst dir dein Kräuteröl nach deinem persönlichen Geschmack zusammenstellen.
Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl
Kräuter (mindestens zwei Tage angetrocknet!):
Rosmarin, Thymian, Oregano, Salbei, Oregano, Minze, Basilikum, Petersililie
Gewürze
Knoblauch (zwei Tage getrocknet), Peperoni, Chili, Pfefferkörner, Nelken, Zimt, Fenchelsamen, Kaffeebohnen, Tonkabohnen, getrocknete Steinpilze, getrocknete Zitrusschalen (Zitrone, Orange, Limette), vorgetrockneter Ingwer
In ein Einmachglas oder in ein großes Glas mit Deckel (Z.B. gespültes Gurkenglas) gibst du deine Zutaten und überschüttest dann alles mit Öl.
Damit nichts schimmelt, sollten die frischen Zutaten mindestens zwei Tage getrocknet worden sein. Aus dem Öl sollte oben nichts heraus schauen.
Das Glas verschließen und eine Woche kühl und dunkel durchziehen lassen.
Nach einer Woche die Zutaten entfernen und das Öl durch ein feines Sieb schütten. Die Öle halten deutlich länger, wenn die Kräuter und Schwebstoffe entfernt werden.
Dann die Öle in dekorative Flaschen füllen. Die Flaschen kannst du gerne mit getrockneten Kräutern verzieren. Warum nicht ein Rosmarinzweig außen an die Flasche binden?
So eignen sich die Öle wunderbar als Geschenk.
Und zum Verfeinern von Salatsoßen, zum Gemüse braten oder für Rosmarinkartoffeln aus dem Backofen.
500 ml Bio-Rapsöl
eine Hand voll getrockneter Scheiben von Bio-Zitronen, Bio-Limetten und Bio-Orangen
3 Stängel Zitronenthymian
1 Daumen großes Ingwerstück, kleingeschnitten und zwei Tage getrocknet
500 ml Bio-Olivenöl
Je ein Stängel Rosmarin, Salbei, Lorbeer, Basilikum, Thymian, Salbei
5 Knoblauchzehen in Scheiben geschnitten und zwei Tage getrocknet
1 getrocknete Chili, in Streifen geschnitten
Je 1 Zweig Rosmarin, Salbei, Thymian
200 ml Rapsöl
Ein Bund Basilikum oder Dill oder Petersilie oder Schnittlauch (oder gemischt)
Die Kräuter klein zupfen, in eine große Teetasse geben, mit kochendem Wasser übergießen und 10 Sekunden ziehen lassen.
Dann sofort trocken schütteln oder tupfen.
(Das Blanchieren tötet Keime ab und verlängert die Haltbarkeit des Öls im Kühlschrank auf zwei Wochen).
Danach die Kräuter in das Öl geben und mit einem Pürierstab die Kräuter gut pürieren.
Anschließend das Öl durch ein feines Sieb gießen. Zum Schluss das Öl in eine verschließbare Flasche füllen.
Vorsicht: Dieses Öl ist nur kurz haltbar!
Hast du noch einen Kräuterliebling, den man unbedingt anbauen sollte? Eine raffinierte Kräuterölvariante? Wer hat noch Tipps und Tricks?
Ich freue mich über eure Kommentare!
Herzliche Grüße
Eure Marion
Schilfwedel, Samenstände und vertrocknete Stauden haben ihren eigenen Charme.
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