Feuchtigkeit
Ist Bodenfeuchtigkeit durch einen hohen Grundwasserspiegel oder durch Hangquellen ein Thema?
Die Feuchtigkeit im Boden wird durch Niederschläge, Grundwasser und den Verbrauch von Wasser durch Pflanzen bestimmt.
Wind führt zu mehr Verdunstung und zu trockenerem Boden.
Aber: Jeder Boden besitzt ein bestimmtes Wasserspeichervermögen (Sandiger Boden speichert weniger Wasser als lehmiger Boden, Kompost verbessert das Wasserspeichervermögen)
Man unterscheidet Gartenböden in:
Trocken
Bodenprobe fühlt sich trocken an; der Boden besteht zu einem gewissen Teil aus feinen, trockenen Sandkörnern
Zeigerpflanzen: Blutrote Fingerhirse, Zwergwolfsmilch, Gemüse-Portulak, Reiherschnabel, Bruchkraut, Vogelknöterich
Frisch
Eine Bodenprobe fühlt sich leicht feucht an, sie ist zwar formbar, aber bröselt leicht
Zeigerpflanzen: Breit-Wegerich, Quecke, Beifuß, Löwenzahn, Hirtentäschel, Knoblauchsrauke, Schöllkraut, Spitz-Wegerich, Vogel-Sternmiere, Weiß-Klee,
Feucht
eine Bodenprobe fühlt sich deutlich feucht an und ist mit der Hand formbar, ohne zu zerbröseln
Zeigerpflanzen: Huflattich, Kriechender Hahnenfuß, Mädesüß
Nass
eine Bodenprobe fühlt sich nass an; beim Aufnehmen des Bodens fließt Wasser ab
Zeigerpflanzen: Ackerminze, Knöteriche, Huflattich und kriechender Hahnenfuß