Englische Landschaftsgärten
Englische Landschaftgärten sind Gärten, die überwiegend ohne Blumen auskommen.
Wie in einem begehbarem Gemälde soll die sorgsam modelierte Landschaft den Besucher erfreuen. Es sollte alles natürlich wirken, aber trotzdem war es das Ziel, die Natur absolut perfekt zu inszenieren.
Liebliche Seen stellten oft das Zentrum eines solchen Landschaftsgartens dar.
Umgeben waren diese dann von genau geplanten Baumgruppen auf sanften Hügeln.
In den Wiesen schwangen sich organisch gebogene Wege.
Malerische Brücken über Gewässer sind ebenfalls ein typisches Element.
Gebäude zur Dekoration wurde extra errichtet: Kleine antik anmutende Tempel stehen oft oben auf einem Hügel. Sie sollten den Horizont betonen.
Überall in der Landschaft wurden unauffällig aber gekonnt Blickpunkte verteilt.
Alle diese Elemente wurden im putbuser Park verwirklicht. Dazu unten mehr.
Zunächst einmal reisen wir nach Putbus.