Das hilft garantiert gegen Frühjahrsmüdigkeit:
In eine Tasse frisch gebrühten, heißen Kaffee rühre ich einen halben Teelöffel natives Kokosöl und würze das duftende Getränk dann noch mit einer Prise Zimt oder mit etwas nicht entöltem Kakaopulver oder auch mit exotischeren Gewürzen wie hier heute mit Kurkuma.
Kokosöl ist soo gesund und Kurkuma wirkt unter anderem antientzündlich!
Warum ist Kaffee gut für uns?
Kaffee, das schwarze, duftende Getränk stammt ursprünglich wohl aus Äthiopien.
Vor ca. 500 Jahren hat sich der Wachmacher dann in Arabien verbreitet und auch im damaligen osmanischen Reich (in der heutigen Türkei).
Haupthandelspunkt war die Hafenstadt Mokka (al Mukha im heutigen Jemen) am rotem Meer.
Heute werden in der einst wichtigen Handelsstadt die verfallenen und leer stehenden (aber immer noch pompösen) Häuser der damaligen Kaffeehändler täglich mehr von den Sanddünen der Tihanawüste geschluckt und eingeebnet.
Die Kaffeepflanze verträgt keine Minusgrade und wächst im warmen Klima.
Die reifen, roten Kaffeebeeren werden getrocknet.
Nach dem Trockenprozess werden mechanisch die getrockneten Fruchtreste um die Bohne (den Kern) entfernt.
Um genießbar zu sein, wird dann die Kaffeebohne erhitzt, also geröstet. Jetzt entsteht der typische Kaffeegeruch und die gerösteten Bohnen sind lagerbar.
Kaffee enthält das wach machendes Koffein, aber Kaffee wirkt sich hauptsächlich wegen seiner Antioxidantien so positiv auf die Gesundheit aus.
Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich und helfen gegen Krankheiten,
Kaffeekonsum kann möglicherweise auch zum Schutz vor der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2) und manchen Krebsarten beitragen.
In Maßen genossenes ist Kaffee auch für Menschen mit Bluthochdruck und Herzleiden eher schützend und nicht gefährlich.
In Maßen bedeutet: Zwei Tassen (nicht Pötte, sondern kleine Kaffeetassen, wie Omas Blümchentassen...) sind auch für vorerkrankte Menschen meist möglich.
Im Zweifel bitte das Gespräch mit dem Arzt suchen.